Am Banntag umschreiten die Bürger und Einwohner (lange Zeit durften nur die Männer daran teilhaben) der Gemeinde einen Teil der Gemeindegrenze. Ursprünglich war es Bürgerpflicht, regelmässig zu kontrollieren, ob die Grenzsteine nicht mutwillig durch die Nachbarn verschoben wurden, gleichzeitig wurde (bis zur Glaubenserneuerung im Jahr 1529) vom Dorfpfarrer eine Flursegnung durchgeführt. Mit der Einführung der modernen Vermessung verlor dieser Brauch an Bedeutung. Heute ist der Banntag in Wintersingen ein beliebtes Volks- und Familienfest. Weitere Bilder finden Sie hier.